top of page

Der Abend, an dem der Tag von mir abfällt

  • Autorenbild: Heike
    Heike
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist immer ungefähr dieselbe Zeit. Draußen wird es dunkel. Die Welt wird leiser. Die Menschheit sitzt vor Fernsehern, Laptops, Bildschirmen, und ich gehe in die Wärme. Ich öffne die Tür meiner Infrarot-Sauna und dieser Duft steigt mir entgegen. Zedernholz. Warm, rund, lebendig. Nicht künstlich, nicht behandelt. Es riecht, als hätte der Sommer einen Atemzug im Wald genommen. Ich setze mich hinein, manchmal mit Musik, manchmal mit wechselndem Farblicht, manchmal mit Stille. Manchmal mache ich Hot Yoga, manchmal liege ich einfach nur da. Die Wärme sinkt langsam in mich hinein, nicht wie Hitze, die von außen drückt, sondern wie Licht, das aus dem Inneren aufsteigt. So fühlt es sich an. Als würde ich die Sonne direkt in meinen Zellen empfangen.


Und dann kommt Junit. Immer nur kurz, als wüsste sie genau, wie lange genug ist. Sie räkelt sich, schnurrt und rollt sich zusammen, schließt die Augen – und die Wärme legt sich um sie wie ein uraltes Echo. Katzen lieben Wärme. Die großen Geschwister leben in der Savanne von Afrika. Und die kleinen Hauskatzen erinnern das noch.


ree

Nach einer Weile öffne ich die Tür. Die Luft draußen ist kühl. Ich gehe zur Gartendusche. Kalt. Klar. Ein kleiner Übergang. Ein Atemzug zwischen Welten.

Dann lege ich mich in die Hängeschaukel. Der Himmel über mir. Sterne. Junit auf meinem Schoß, die Wärme noch in meiner Haut. Der Atem langsam. Der Tag löst sich einfach und fällt von mir ab wie Sternenstaub.


Es ist kein Wellness, es ist keine Therapie oder Methode, es ist kein Ziel. Es ist ein Heimkehren, zurück in die Weite, in die Wärme, in die Geborgenheit der Natur.


Nach so einem Abendritual schlafe ich mehr als nur gut, nicht weil ich müde bin, sondern weil ich zurück bin. In mir. Alles, was sich über den Tag durch mein System bewegte, ist abgeflossen, erst in der Sauna, dann unter dem kalten Wasser und jetzt entschwindet der Rest in den Sternen.


ree

Und ja, es ist wichtig, welche Sauna ich dafür verwende. Ich habe viele Infrarot-Saunen ausprobiert. Mein Körper sagte in den meisten: nein, ohne dass ich es wirklich verstand. Und als ich die richtige fand, sagte er sofort: ja. Und da verstand ich es.


Der Unterschied liegt in allem, was man nicht sofort sieht: im Holz, das naturbelassen sein muss, damit der Zedernduft rein bleibt und sich in der Wärme entfalten kann. Und auch die Wärme selbst hat eine Qualität. Diese hier hat die stille, tief sinkende Frequenz, ein sanftes Spektrum, das dem der Sonne ähnelt, und das der Körper sofort erkennt. Und es braucht Stille. Eine Stille, die nicht von unsichtbaren elektromagnetischen Feldern gestört wird. Nur dann kann der Körper wirklich loslassen und in der Tiefe entspannen.


Dieses Ritual existiert nur, weil die Sauna selbst ein reiner Raum ist aus Wärme, Holz, Licht und Stille, alles in der richtigen Frequenz. Mehr braucht es dann nicht.


Wenn dich dieses Abendritual anspricht, du die Rückkehr darin fühlst, und dich diese Art von Wärme ruft, kannst du hier nach der Kabine schauen, die ich verwende: https://www.heikemichaelsen.de/infrarot-sauna-kabinen Und dann sehen wir uns unter den Sternen.





 
 

DISCLAIMER: Alle Inhalte dieser Website – einschließlich verlinkter Videos, Audios und Telegram-Nachrichten – dienen der Inspiration und Bewusstseinserweiterung. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Anliegen wende dich bitte an eine Ärztin, einen Arzt oder Heilpraktikerin. Die Nutzung aller Angebote erfolgt in eigener Verantwortung und im Vertrauen auf deine innere Führung. Mit dem Kauf eines Produkts bestätigst du, dass du die AGB  gelesen und akzeptiert hast. 

bottom of page